Grundlegende Gedanken zur Arbeit im Schullandheim "Stern"
Schullandheime sind unverzichtbare Lern- und Erziehungsorte für Lehrende und Lernende aller Schulformen und Klassenstufen. Im Schullandheim greifen alle Inhalte der Bildung ineinander, ergänzen und verstärken sich:
- Ganzheitliches, vernetztes und nachhaltiges Lernen ermöglichen
- Rücksichtnahme und Toleranz erfahren und lernen
- soziales Verhalten einüben
- Natur und Kultur unmittelbar kennenlernen und erleben
- Gelerntes in anderen Zusammenhängen anwenden
- Freizeit sinnvoll gestalten (VDS e.V. "Das SLH - eine gute Wahl", 2010)
Das Schullandheim "Stern" ist ein solcher Lern- und Erziehungsort für Lehrende und Lernende. Diese erleben freie und auch strukturierte Räume, in denen sie selbstverantwortlich und aktiv ihre eigenen Lernprozesse gestalten. Da in den Schulen vor allem formalen Bildungsprozessen Bedeutung beigemessen wird, bietet das Schullandheim "Stern" Erfahrungsräume, die die institutionellen Rahmenbedingungen von Schule erweitern und ergänzen.
Die pädagogische Arbeit im Schullandheim orientiert sich am Thüringer Kompetenzmodell, dass u.a. in den Leitgedanken zu den Thüringer Lehrplänen (2009) verankert ist. Darin wird die Entwicklung von Lernkompetenz als Grundlage für lebenslanges Lernen in den Mittelpunkt des Lehr- und Lernprozesses gestellt.
Im Schullandheim werden folgende Bereiche der "Lernkompetenz" in besonderer Weise gefördert:
- Methodenkompetenz
- Sozialkompetenz
- Selbstkompetenz
Weitere Informationen sind in unserem Konzept zu finden. Dieses können Sie hier als PDF-Datei herunterladen.